Was ist das?
Design Thinking ist eine spannende Methode, um kreative Lösungen für Probleme zu finden und innovative Projekte zu entwickeln: Der Ansatz verbindet Kreativität, Empathie und Teamarbeit miteinander. In PBL eignen sich für die Methode vor allem Forschungsvorhaben, die sich auf die eigene Erfahrungswelt beziehen und in denen Lösungen für Probleme oder Fragen gesucht werden.
Wie?
Schritt 1: Verständnis für das Problem entwickeln
- Beginnt damit, das Problem oder die Herausforderung genau zu verstehen. Was ist das eigentliche Problem, und für wen löst ihr es? Fragt euch, welche Bedürfnisse und Sorgen die betroffenen Personen haben.
Schritt 2: Recherche und Empathie
- Sammelt Informationen über das Problem bzw. Thema. Sprecht mit unterschiedlichen Menschen, die davon betroffen sind und versucht, ihre Perspektive auf die Frage oder das Thema zu verstehen. Dabei ist Empathie wichtig, um die Meinungen, Bedürfnisse und Gefühle anderer wirklich zu begreifen.
Schritt 3: Ideen sammeln
- Lasst eurer Kreativität freien Lauf und sammelt Ideen zur Lösung des Problems bzw. zur Umsetzung eures Forschungsvorhabens. Dabei gibt es keine falschen Ideen – jede Idee ist wertvoll. Nutzt Techniken wie Brainstorming oder Mind Mapping, um Ideen zu generieren.
Schritt 4: Ideen auswählen und prototypisieren
- Wählt die vielversprechendsten Ideen aus eurer Liste aus und erstellt "Prototypen" oder Modelllösungen dazu. Wichtig ist hierbei, die Adressaten des Projekts weiter im Blick zu behalten. Eure Prototypen können echte Modelle (z.B. aus Pappe) oder auch schriftliche Skizzen für einen Lösungsansatz, für die Projektpräsentation etc. sein. Ziel ist es, die Ideen greifbar zu machen.
Schritt 5: Testen und Feedback einholen
- Sprecht erneut mit den Menschen, die von dem Problem bzw. Thema betroffen sind, stellt ihnen eure Prototypen/ eure Projektentwürfe etc. vor und holt ihr Feedback ein. Was spricht die Menschen am meisten an? Welche Lösungen funktionieren am besten, und was kann noch verbessert werden?
Schritt 6: Iterieren und verbessern
- Basierend auf dem Feedback, das ihr erhalten habt, überarbeitet eure Ideen und Prototypen. Diesen Prozess nennt man "Iteration". Holt euch zu diesen verbesserten Varianten erneut Feedback ein (Schritt 5).
Schritt 7: Umsetzen
- Wenn eure Idee ausgereift ist, setzt ihr sie um. Das kann bedeuten, eine Aktion vor Ort zu starten, eine App zu entwickeln, ein Produkt zu gestalten etc.
Schritt 8: Reflexion und Lernen
- Nach Abschluss eures Projekts ist es wichtig, darüber nachzudenken, was ihr gelernt habt. Was hat gut funktioniert? Was könnt ihr beim nächsten Mal besser machen?
Beispiel
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